- Synchronisation der Rinkmasterdateien mit dem Scoreboardsystem. Dazu muss in der Konfiguration angegeben werden, wo die Dateien gespeichert sind/werden
- Starten und Stoppen der Anzeige
- Übernahme der Resultate in den Rinkmaster
Im Rinkmaster kann ab der Version 1.15.x das Tafel-Protokoll "Scoreboard-Suite 2023" aktiviert werden. damit können beim Start eines Spieles weitere Daten zum Spiel an den Brocker gesendet werden. Es sind:
- Bezeichnung des Spiels und die Nummer der Runde
- Anzahl Ends
- Extraend Ja/Nein
- Teammitglieder
- Spielstand der Teams (Anzahl Punkte, Ends und Steine)
Erklärungen:
deviceid: Geräte-ID wie sie in der Geräteverwaltung angegeben wurde
tenant: Mandant
upload_rinkmaster_url: Webadresse vom Cockpit
brocker_url: Webadresse vom Brocker
trybeforeshutdown: Wird nur für Led-Tafeln benötigt
instructions: Pro Rink muss ein Eintrag definiert werden. Das Interface unterstützt auch einen Parallelbetrieb mit LED Anzeigen. Pro Rink muss angegeben werden, ob die Daten zum Brocker und/oder zum LED übermittelt werden sollen. Werden beide System eingesetzt, muss zusätzlich angegeben werden, von welchem System die Punkte übernommen werden sollen.
- rink: Rinkmummer, wie sie im Rinkmaster und im Cockpit angegeben wurde
- sendToLed: Falls ein Ledtableau parallel eingesetzt werden soll, muss hier true angegeben werden. ansonsten false.
- sendToBrocker: Falls der Rink (im Parallelbetrieb) in der mittels Komponenten der Scoreboard-Suite bedient werden soll, muss hier true ansonsten false angegeben werden.
- pointsComeFrom: Eine 2 muss angegeben werden, wenn die Punkte vom Ledtableau, 1 wenn sie von der Suite abgegriffen werden sollen.
rinkMaster:Hier werden die Parameter für die serielle Schnittstelle vom Rinkmaster angegeben werden.
- portname: Gemäss Definition im virtuellen Port oder dem physischen Port zum LED-Tafeln
- dataBits: Gemäss Einstellungen im Rinkmaster/Led
- stopBits: Gemäss Einstellungen im Rinkmaster/Led
- led: Hier werden die Parameter für die serielle Schnittstelle vom Ledtableau angegeben werden. Soll kein Parallelbetrieb definiert werden, muss der “led” weggelassen werden.
COM Interface
Für die Kommunikation zwischen dem Rinkmaster und dem Dienstprogramm Rinkmaster Interface muss ein virtueller Port Treiber eingesetzt werden. Dieser erzeugt logische Ports, welche vom Rinkmaster und vom Dienstprogramm angesteuert werden. Der Treiber muss folgende Anforderungen erfüllen:
- Er muss dem Betriebssystem (Windows) logische Com-Ports zur Verfügung stellen.
- Er muss logische Com-Ports „pairen“ können. Der Rinkmaster steuert einen Port an. Die Daten müssen zu einem zweiten Port geleitet werden, welcher wiederum von ScoreboardCom angesprochen wird.
Die folgenden Grafiken verdeutlichen diese benötigte Funktion:
Funktionsprinzip Virtuelle Ports
Mit folgenden Treibern konnten erfolgreich Tests durchgeführt werden:
- Com0Com siehe https://sourceforge.net/p/com0com/wiki/Home/
- Virtual Serial Port Driver von Electronic Team siehe https://www.virtual-serial-port.org/de/
Das Rinkmaster Interface sollte als Windows-Dienst ausgeführt werden. Das Installationspaket enthält die Konfiguration und die Werkzeuge, um den Dienst auszuschalten. Der Dienst basiert auf WinSw (siehe https://github.com/winsw/winsw).
Im Paket befinden sich einige Batchprogramme:
- installasservice.bat installiert das Interface als Dienst
- startService.bat startet den Dienst.
- stopService.bat stoppt den Dienst
Der Dienst kann auch im Windows Dienstprogramm “Dienste” gestartet und gestoppt werden.